Zusammenfassung
Die modernen Techniken des dreidimensionalen (3-D-)Druckverfahrens ermöglichen den Einsatz von Operationsschablonen und patientenspezifischen Implantaten. Basierend auf 3‑D-Bilddatensätzen der Patienten, wie optische Scans, Computertomographie (CT) oder digitale Volumentomographie (DVT), können komplexe bimaxilläre Umstellungsoperationen sowie präimplantologische Rekonstruktionen und Implantatinsertionen virtuell geplant und intraoperativ umgesetzt werden. Dadurch werden splintlose Oberkieferverlagerungen möglich und Kinnplastiken können geführt umgesetzt werden. Ferner lassen sich sämtliche Aufbereitungsschritte und Insertionen bei der dentalen Implantatinsertion schablonenbasiert durchführen. Die hohe Präzision dieser Techniken ermöglicht eine splintfreie Oberkieferpositionierung und geführte Kinnverlagerung bei Dysgnathieoperationen sowie paranervale Implantatinsertionen im posterioren Unterkiefer. Komplexe Kieferrekonstruktionen können an die Bedürfnisse der prothetischen Restauration nach onkochirurgischer Resektion angepasst werden, um zusätzliche augmentative Eingriffe, insbesondere nach Strahlentherapie, zu vermeiden. Daher ist ein routinemäßiger Einsatz, insbesondere im Ausbildungsbetrieb, erstmals möglich.
from # All Medicine by Alexandros G. Sfakianakis via alkiviadis.1961 on Inoreader http://ift.tt/2tfgZ4R
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